Und täglich grüßt das Murmeltier....

18.10.2017

Gleicher Gegner, gleicher Spielverlauf, (fast) das gleiche Ergebnis.

Das Liga-Nachholspiel gegen die JSG Backsberg unter Flutlicht in Oyten hatte beinahe den identischen Spielverlauf wie schon das Pokalspiel. Die Mannschaft überzeugte in der Offensive mit einer bärenstarken Leistung und spielte sich Chance um Chance heraus. Es war alles durchdacht und kein Zufall. Jedoch verzweifelten wir reihenweise am übermächtigen Keeper des Gastgebers und verpassten uns für diese starke Leistung zu belohnen. Der mit Abstand schwächste Mann auf dem Platz war der sehr junge und unerfahrene Schiedsrichter, der so gut wie gar nichts abpfiff und uns bei zwei Szenen klar benachteiligte. Aber von Anfang an.

Nach zwei Wochen Pause wegen der Herbstferien stand am Montag ein Nachholspiel gegen die JSG Backsberg in Oyten an. Wegen einiger Ausfälle halfen Moritz und Lasse aus der U15 aus. Sie sollten beide eine starke Leistung zeigen, wie der gesamte Rest der Mannschaft. Von Anfang  machten wir viel Druck nach vorne. Bereits in der zweiten Minute gingen wir nach einer super Kombination in Führung. Timon spielte einen flachen Ball von der Mittellinie auf Leo, der den Ball festmachte und auf den einlaufenden Moritz durchsteckte. Dieser war dann alleine vorm Keeper und schob überlegt flach ein. Es war ein Auftakt nach Maß. Leider folgte bereits wenige Minuten später der Ausgleich. Im Mittelfeld wurde der 10er des Gegners nicht entscheidend genug gestört, so dass dieser einen Pass durch die Schnittstelle auf den startenden Kapitän spielen konnte. Dieser tunnelte zu allem Überfluss auch noch Maxi. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichen Partie zwischen zwei offensiv starken Mannschaften. Chancen gab es hüben wie drüben, allerdings mit einem leichten Übergewicht auf unserer Seite. Wir scheiterten aber immer wieder mit guten Einschussmöglichkeiten am Torhüter des Gastgebers.

In der 21. Minute spielte sich der Schiedsrichter dann zum ersten Mal unrühmlich in den Mittelpunkt. Bei einem langen Ball aus dem Mittelfeld stand der Stürmer von Backsberg glasklar im Abseits, sogar der Trainer der Gastgeber hatte dies zugegeben. Doch zu aller entsetzen blieb die Pfeife stumm und Backsberg ging in Führung.

5 Minuten später dann der absolute Aufreger der Partie, der sehr böse hätte enden können!  Maxi wirft sich in einen langen flachen Ball und ist deutlich vor dem Gegner am Ball. Dieser versucht allerdings mit einer absolut unnötigen und gefährlichen Grätsche den Ball noch zu erreichen und trifft Maxi frontal am Schienbein. Dieser musste daraufhin ausgewechselt werden. Glücklicherweise wohl nur eine Prellung. Wiederum blieb die Pfeife des Schiris zunächst stumm. Er unterbrach das Spiel nur wegen der Verletzung. Dies trieb die Trainer (besonders mich da ich mir vor 2 Jahren durch eine ähnliche Aktion einen Scheinbeinbruch zuzog) und die gesamte Mannschaft zur Weißglut, denn es gab weder Gelb noch Rot, worüber man in dieser Szene durchaus hätte nachdenken können. Innerhalb weniger Minuten wurden wir zweimal klar benachteiligt. 

Nach einer kurzen Unterbrechung musste Lukas dann ins kalte Wasser. Er zog sich Maxis Handschuhe an und blieb bis zum Ende des Spiels im Tor. Kurz darauf erzielte Backsberg Ihr drittes Tor nach einer klasse Einzelleistung. Lukas war leider noch nicht ganz warm und sah in dieser Szene etwas unglücklich aus. Ihm ist aber absolut kein Vorwurf zu machen.

Kurz vor der Pause konnten wir dann auf 3:2 verkürzen. Einen hohen Ball leitete Leo wie eine Ballerina artistisch mit der Hacke weiter auf Yigit. Dieser setze sich dann im Laufduell gegen zwei Abwehrspieler durch und überlupfte den Keeper. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

In den ersten 25 Minuten der ersten Hälfte hatten wir dann unsere stärkste Phase und schnürten Backsberg regelrecht im eigenen Sechzehner ein. Diese waren nur durch ein paar Konter gefährlich, die sie allerdings auch nur spielen konnten, da wir mit fortlaufender Spieldauer immer mehr Risiko eingingen. Doch das Tor war erneut wie vernagelt, zugemauert und mit Nato-Draht verbarrikadiert. Immer wieder brachte der Keeper/Hexer von Backsberg seine Finger an den Ball. Es war zum verzweifeln. Weder Yigit, noch Justin, noch Moritz, noch Leo schafften es den Torwart zu überwinden. Es hätten gut und gerne 5-6 Tore dabei herauskommen können. Doch es hat nicht sollen sein. Es kam wie es kommen musste. Zehn Minuten vor dem Ende nutzte Backsberg einen Konter zum entscheidenden 4:2. Danach war merklich die Luft raus und es blieb bei diesem Ergebnis.

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