Kevin Tiedtke erwirbt die Schiedrichterlizenz

Ein Aufstrebender Schiedsrichter im Interview

Kevin Tiedtke strahlt vor Freude, als er über seinen Erfolg spricht. Nachdem er offiziell seine Schiedsrichterlizenz erhalten hat, steht er bereit, in die Welt des Fußballschiedsrichtertums einzutauchen. Im folgenden Interview teilt er seine Gedanken, Erfahrungen und Ziele mit uns.

Frage: Wie fühlst du dich jetzt, wo du offiziell als Schiedsrichter tätig sein kannst?

Antwort: "Ich bin ziemlich glücklich. Die Ausbildung ging zwar innerhalb weniger Wochen, aber war doch sehr anstrengend."

Frage: Kannst du uns etwas über deine Motivation erzählen, Schiedsrichter zu werden? Was hat dich dazu inspiriert, diesen Weg einzuschlagen?

Antwort: "Mein Freund hat mich gefragt, ob ich nicht auch Lust hätte Schiedsrichter zu werden, und dann hatte ich Lust und wollte es machen."

Frage: Der Weg zur Lizenz war sicherlich anspruchsvoll und erforderte viel Engagement. Welche Herausforderungen hast du während des Ausbildungsprozesses erlebt und wie bist du damit umgegangen?

Antwort: "Es war sehr viel Input auf einmal, und man konnte sich so schnell nicht alles merken. Außerdem musste ich immer von Dörverden nach Oyten kommen, dass war schon eine große Herausforderung. Wenn meine Betreuer mal nicht fahren konnten, konnte ich bei Sportlichen Leiter von Aller-Weser anrufen, der dann für eine Fahrmöglichkeit gesorgt hat."

Frage: Welche Aspekte der Schulungen und des Lernprozesses fandest du besonders interessant oder lehrreich?

Antwort: "Den Hauptteil, in dem es darum ging, wann ist es eigentlich ein Foul und ab wann ist es strafbar und welche Strafen sind gerechtfertigt."

Frage: Welche Art von Spielen oder Situationen innerhalb eines Spiels reizt dich am meisten, als Schiedsrichter tätig zu sein?

Antwort: "Mich interessieren die Spiele, in denen es echt zur Sache geht und man sich selbst als Schiedsrichter anstrengen muss."

Frage: Wie gehst du mit Druck und kritischen Situationen auf dem Spielfeld um? Hast du Strategien entwickelt, um ruhig und konzentriert zu bleiben?

Antwort: "Nein, bisher noch nicht, bin aber sehr zuversichtlich, dass ich es schnell schaffen werde."

Frage: Welche Werte oder Prinzipien sind für dich als Schiedsrichter besonders wichtig? Wie möchtest du diese in deiner Arbeit umsetzen?

Antwort: "Ich finde, man sollte komplett unparteiisch sein und offen für Kritik."

Frage: Wie planst du, dich kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern, jetzt wo du deine Lizenz erhalten hast?

Antwort: "Ich möchte möglichst viele Spiele pfeifen, um viel praktische Erfahrung sammeln zu können."

Frage: Welchen Rat würdest du anderen jungen Menschen geben, die ebenfalls darüber nachdenken, Schiedsrichter zu werden?

Antwort: "Macht es auf jeden Fall, es ist extrem cool, und ihr werdet dafür auch noch bezahlt und könnt kostenfrei an den Bundesligaspielen als Zuschauer dabei sein."

Frage: Was sind deine langfristigen Ziele oder Träume als Schiedsrichter?

Antwort: "Mein Plan ist es definitiv noch Landesschiedsrichter zu werden und höhere Klassen pfeifen zu können."

Kevin Tiedtke ist ein Beispiel dafür, wie Engagement und Leidenschaft junge Menschen dazu inspirieren können, ihre Träume zu verfolgen. Als aufstrebender Schiedsrichter freut er sich darauf, seinen Weg in der Welt des Fußballs zu gehen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Kosten des Lehrgangs sowie die Ausrüstung wird vom Verein und Verband gestellt.